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Artikel 14: Eigentum, Erbrecht und Enteignung
„Kaspars Erbe“ Die spöttisch erzählte Lebensgeschichte eines Vatermörders als Stoff zum Thema Eigentum und Enteignung.
Der Ich-Erzähler Kaspar berichtet in einem unterhaltsamen Off-Monolog von seiner Zeugung, seiner Geburt und den vergeblichen Bemühungen seiner Eltern, einen würdigen Nachfolger aus ihm zu machen. Doch Kaspar ist nicht zur Arbeit geboren und kennt nur das Ziel, die Erbschaft seines schwerreichen Vaters anzutreten. Als der Vater genau dieses Ziel infrage stellt, wendet Kaspar sein Schicksal ins Positive, indem er das seines Vaters zu einem fatalen Ende führt.
Satirisch überspitzt erzählt der Film von den charakterlichen Folgen, die eintreten können, wenn Erben zum einzigen Lebensinhalt wird.
gedreht in der Patenstadt Haren/Ems
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